Prof. Dr. Michael Schüßler

  • 1993-2000: Studium der Katholischen Theologie
  • 1996-2000: Studium der Pädagogik (NF Soziologie und Psychologie)
  • 2001-2012: Dozent an der Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik (Erlangen)
  • 2006: Promotion in Praktischer Theologie (Tübingen)
  • 2012: Habilitation für Pastoraltheologie (Graz)
  • 2012-2015: Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Praktische Theologie Tübingen
  • 2015: Berufung auf den Lehrstuhl für Praktische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät Tübingen
  • 2018-2020 Dekan der Fakultät

Beitrag im Buch

Michael Schüßler nähert sich in seinem Beitrag dem Thema Macht ausgehend von einem theologischen Verständnis von Kirche, in der Inklusion und Diversität eine zentrale Rolle spielen. Es steht in Kontrast zu einem Verständnis von Kirche als „societas perfecta“, in der sich „alles „um die Frage (dreht), wie das priesterlich garantierte Heil der Eucharistie zu den darauf angewiesenen Gläubigen kommen kann“. Er beschreibt das subtile Zusammenspiel von Inklusion und Exklusion beim „Othering“ anhand der Rolle von Frauen in der Kirche: Personen (hier Frauen) werden aufgrund bestimmter Merkmale (Geschlecht) als „anders“ markiert. Wie Kirche inklusiv werden kann, beschreibt Schüßler anschließend anhand konkreter Praxisbeispiele.

Foto: Benjamin van Husen